PRESSEMITTEILUNG: Deutschlandticket-Hammer zum Semesterstart

„Ein höherer Preis ist keine Option – wer Geld für Aufrüstung hat, muss zuerst in die eigene Infrastruktur investieren!“ – Niklas Röpke, AStA-Referent für Studienfinanzierung der Universität Rostock

Heute am 18. September hat die Sonder-Verkehrsministerkonferenz über die Zukunft und Finanzierung des Deutschlandtickets beraten. Für Millionen Studierende hat der Preis des Deutschlandtickets einen Einfluss auf die Höhe des Semestertickets, so auch in Rostock.
Die Einigung sieht vor, dass das Deutschlandticket im kommenden Jahr auf 63€ steigen wird. Zuletzt wurde das Deutschlandticket zum Jahresbeginn 2025 auf 58€ gesetzt.

„Ein Hammer zum Semesterstart! Für Viele ist der BAföG-Antrag noch nicht einmal bewilligt und schon sind die nächsten Preissteigerungen in Aussicht. Eine Steigerung von mehr als 8,5% geht über die Einkommensentwicklung von Studierenden weit hinaus – einkommensschwache Studierende werden weiter aus den Hochschule gedrängt!“
unterstreicht Röpke.

Das BAföG ist die wichtigste staatliche Leistung für Studierende, wurde aber zuletzt 2024 angepasst, eine erneute Erhöhung plant das Ministerium bisher nicht. Das BAföG reitet strukturell der Ausgabenentwicklung von Studierenden hinterher – das schafft Unsicherheiten.

Annabell Kretschmer, stellvertretender Vorsitz der Studierendenvertretung der Universität Rostock ergänzt:
„Rund 200€ sind unsere Schmerzgrenze – die Rostocker Studierenden brauchen einen Preisdeckel. Der Bund muss sich für eine langfristige Sicherung der Finanzierung verpflichten und darf nicht an der falschen Stelle sparen. Wir brauchen jetzt vorausschauende Investitionen in die Schieneninfrastruktur, damit der Rostocker Hochschulstandort nicht an Attraktivität verliert.“

Die Studierenden der Universität Rostock haben eine Preisgarantie bis Ende März – mit der nun beschlossenen Kostensteigerung für das Deutschlandticket werden auch Steigerungen beim Semesterticket wahrscheinlicher.

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