PM: Solidarität mit den Streikenden im öffentlichen Nahverkehr

Solidarität mit den Streikenden im öffentlichen Nahverkehr

Seit mehreren Wochen befindet sich die vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Mecklenburg-Vorpommern (KAV MV) in Tarifverhandlungen. Ver.di fordert hierbei die Erhöhung des Stundenlohns um 2,06€ für alle Beschäftigten, eine weitere Entgeltstufe mit einem Abstand von 100€ und die Übernahme der Beiträge für die GUV Fakulta, einer gewerkschaftlichen Versicherung gegen Haftungsrisiken bei beruflichen Tätigkeiten.

Da der KAV von einer überhöhten Forderung spricht, kam es in den letzten Tagen und Wochen vermehrt zu Warnstreiks.

„Auch die RSAG ist Mitglied des KAV. Diese rechtfertigte in den Semesterticketverhandlungen die stetig steigenden Preise mit stark steigenden Lohnkosten. Über den Arbeitgeberverband sperrt sie sich jetzt gegen die Forderung nach einer fairen Bezahlung.“ so Sara Klamann, Vorsitzende des allgemeinen Studierendenausschusses AStA.

Der allgemeine Studierendenausschuss sieht den KAV in der Verantwortung, den Forderungen nachzukommen.

Der stellvertretende AStA-Vorsitzende Philipp Leist erklärt hierzu „Der KAV MV spricht bei einer Erhöhung des Stundenlohns um 2,06€ von einer Steigerung um 20%. Dies bedeutet, dass die Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr momentan nicht viel mehr als 10€ brutto pro Stunden verdienen. Das ist ein schlechterer Stundenlohn als ihn die Mitarbeitenden der verfassten Studierendenschaft bekommen. Bei aller Kritik, die sich gegen die Ausfälle im ÖPNV richtet, muss der Adressat daher der kommunale Arbeitgeberverband sein. Mit seiner verhärteten Haltung und seinen unsäglichen Angeboten provoziert dieser selbst die Warnstreiks.“

AStA-Vorsitzende Sara Klamann ergänzt „Der AStA solidarisiert sich mit den Streikenden im öffentlichen Nahverkehr.“

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